Peter Buechler lernte ich über Wolfgang Merten kennen, wie auch Dirk Sommer. Beide Künstler sind mit einander befreundet. So wie ich auch im laufe der Zeit eine freundschaftliche Beziehung zu beiden Künstlern entwickelte. Über Wolfgang habe ich die erste Arbeit von Peter, und zwar ein Materialbild o.T. ca. 1988 erworben. In den folge Jahren habe ich weitere Arbeiten von ihm, bei Atelierbesuchen, erworben.

Bei dem zweiten Werk, was ich von ihm Erwarb, Extraball (the weight of the world) – 1995, hatte ich eine ganz andere Titelassination. Erstens sah ich in den zwei Kugeln keinen Pinball sonder zwei Welten. Zu der Zeit hörte ich öfters einen Song von Ringo Starr, der den Titel hatte, „the weight of the world“ und ich bat Peter dem Werk diesen Untertite

Irgendwie sind alle Arbeiten von Peter was besonderes. Aber noch außergewöhnlich ist die Arbeit Best before April 17th und Nature is based on trust.l zugeben, zu dürfen und er zustimmte dem zu.

Beide Arbeiten erwarb ich 2000. Bei der ersten faszinierte mich die Materialkombination von Babydecke und Porzellankacheln, die übrigens aus der Küche von Peters Wohnung stammen. Bei der zweiten Arbeit die Idee, auf einer Luftmatratze eine Landschaft zu malen. Das hing vielleicht auch damit zusammen, dass zu diesem Zeitpunkt mein temporäres Landleben begann.

Auch frühere Arbeiten, wie z.B. Chinese town, eine interessante Arbeit, auf Grund der Kombination von Text, Schultafelanmutung und der Objekte auf dem Bild. Es sind Plastikhüllen mit Fotografien von seinen N.Y. Trip, die sogar ursprünglich mit Flüssigkeit gefüllt waren. Der Text ist ein Auszug, aus seinem N.Y. Tagebuch. Auch das Werk „Brighton Beach, Coney Island N.Y.C.“ ist nach seinen N.Y. Aufenthalt entstanden.

Das Mixen der Medien macht auch die Qualität seiner Arbeiten aus und auch die Experimentierfreudigkeit über die Jahre. Wie z.B. die Phase, wo er ganz intensiv Fotorealistischebilder malte, die aus der Nähe, wie aneinandergereihte Pixel aussahen und aus der Distanz ergab sich Fotografischesbild. Ich bedaure, dass ich aus dieser Phase kein Werk für meine Sammlung erworben habe.