Den Künstler, lernte ich über einen Bekannten aus Potsdam kenne, der von den Überlegungen wusste, dass etwas fahrbares von Oben nach unten und umgekehrt für das Grundstück auf dem Land gesucht wird, da es eine starke Hanglage hat. Die üblichen Industrie-Angebote waren zu technisch und wenig spielerisch. Matthias empfahl mir doch mal mit Rainer Fürstenberg zu sprechen, da er nicht nur Künstler, ist sondern auch Konstrukteur war. Das erste Gespräch lief gut und die Arbeiten von ihm gefielen, mir sehr. Insbesondere die Arbeit Liquide Citizen – 2006, die ich in Lübben im Spreewald bei der Aquabienale sah.

Es war nicht einfach aber am Ende fuhr das Kunstobjekt farnurzu, aufundab, huhu – 2008 den Hang rauf und runter. Inzwischen fährt es dort nicht mehr und steht vor der Kunsthalle.

(Leider hat Jemand die Weltkugel geklaut, die sich beim fahren um sich selbst drehte. Falls Jemand weiß wer es war, sollte er ihn doch überreden die Kugel zurück zu geben. Danke!)

Auf Grund der Kunstwerke von Dörner und Fürstenberg entstand die Idee eines Skulpturen-Garten. So entstand auch die Idee für die Auftragsarbeit von Gabriele Oelschläger.
Mehr dazu unter Private Räume / FLZ. (Slideshow)

Wie eigentlich zu allen Künstlern, die ich persönlich kenne, hatte ich auch zu ihm eine gute persönliches Beziehung. Um so mehr überrasche es mich, als ich hörte, dass er sich das Leben genommen hatte.

Sehr schade, ein toller Mensch, ein toller Künstler. Habe ihn sehr geschätzt!