1961 geboren in Palmerston North, Neuseeland
1978 Studium Kunst Restauration D.P.A.G. Dunedin
1978/81 Otago School of Fine Arts, Dunedin Neuseeland
Diploma of Fine Arts,
1983 Gippsland School of Visual Arts (Monash University)
Victoria, Australien
Lebt und arbeitet in Berlin seit 1984
2009/10 Gastprofessur an der Akademie der bildenden Künste München.
2013 „Farbe Raum Farbe“ Georg Kolbe Museum, Berlin
2013/14 Dozent für Gestaltung, Institute of Design Berlin
2014 Maelstrom Galerie Born Berlin
2011 Boys keep Swinging, Galerie Born Berlin, Berlin
2009 Give Sympathize Control, Galerie Elly Brose-Eiermann, Dresden; Angela Dwyer, Galerie Born, Born / Darß,
2008 Girls, Dogs, Falling Cities, Galerie Volker Diehl, Berlin
2007 This is sexy, AMT Gallery, Como, Italien Surpreme, Magrorocca Galleria d’Arte, Milan, Italien
2006 Let me take you somewhere. Galerie Volker Diehl, Berlin New Paintings, Königsblau, Stuttgart
2005 We All Fall, Landeszentralbibliothek Berlin; Galerie Jörg Hasenbach, Antwerpen, Belgien
2004 irregular squares, Galerie Volker Diehl, Berlin Druckerei Conrad, Berlin
2002 Galerie Jörg Hasenbach, Antwerpen, Belgien
2001 chthonic, Galerie Volker Diehl, Berlin
2008 Everybody Knows This Is Nowhere, Wendt + Friedmann Galerie, Berlin (kuratiert von Marc Wellmann)
2006 AMT Galerie, Como (Italien)
2005 Kunst oder Königin- Cross Section of Berlin Avantgarde, Arena, Berlin
2004 Das Böse, Guardini Galerie, Berlin
2003 Angela Dwyer, Harald Gnade, Alex Tennigkeit, Guardini Galerie, Berlin
1999 This a room like all the others; Room Installation, Hotel Künstlerheim Luise, Berlin
1998 Schwarz/Weiss, Galerie Volker Diehl, Galerie Van Alom, Berlin Aids Lounge, Internet Projekt Kommunikation und Scheitern, Internet Projekt
1997 Chalk Circle, Michael Fuchs Galerie, Berlin (mit R.Jordan, P.Mooney, J.N.Smith, M.Ramsden, G.Belz, T.W. Kang)
1996 Werkschau 4: Malerie und Skulptur; Neues Kunstquartier, Berlin Rückblick und Ausblick – Künstler der Galerie, Galerie Großkinsky & Brümmer, Karlsruhe
1995 Koffer aus Berlin – Objekte Berliner Künstler in Massenberg, Thüringen (mit A.Lieber, F.Badur, N.Stück, S.Windelingen, W.König, C.Edmayer, A.Janz, I.Mahn, U.Eller, G.Rohling, R.Markowitsch, C.Kubisch & W.Kahlen)
1994 5 Berliner Maler, Galerie Volker Diehl, Berlin (mit M.Assig, J.Stenschke, J.N.Smith & C.Gais)
1993 37. Sonderausstellung Verein zur Kunstförderung e.V., Darmstadt
1992 Auguststrasse 36, Berlin (mit Taewoo Kang und Richard Jordan)
1990 Galerie Galeere 222, Berlin (mit Taewoo Kang und Christiane Gruneberg)
1986 Print Gallery, Carnegie Center, Dunedin
1983 Victoria Ministry of Arts, Melbourne, Victoria
1981 Art Attack, Dunedin Graduate Exhibition, Otago Museum,Dunedin
Text Galerie Born, Berlin zur Ausstellung er-hebungen
Angela Dwyer spielt mit den Ideen und den Methoden der Verzerrung. Heutzutage suggeriert Handschrift an sich schon eine Intimität zwischen dem Künstler und dem Betrachter. Wörter in der Kunst eröffnen eine Fülle von Bedeutungen, die, intellektuell oder persönlich, jeder auf sie projezieren oder ihr als Sinn entnehmen kann.
Die Platzierung von Wörtern ist genauso wesentlich wie ihre Bedeutung oder wie Farbe und in dem Dwyer Wörter aus ihrem originalen Kontext herauslöst und sie als Bildelemente zeige, werden sie in den Bereich der Zeichnung versetzt. Dwyer öffnet die Zeichnungen für Interpretation und Assoziation und so kreiert sie Projektions- Flächen für Reflektionen und Erinnerungen und dadurch stellt sie sich und den Betrachter vor neuen Fragen.
…Im Unterschied zu den massiven Farbbildern zeigen Dwyers Papierarbeiten die Schrift im Bild und das Bild als Schrift. Unter Verwendung von Pastell, Tinte, Kohle, Pigmenten werden bei den größeren Kompositionen mit Flächen und Tiefen verschiedene Papiere collagiert und arrangiert („Unceasingly“, „When Things Fall Into Words“). Die Handschrift der Künstlerin, ins Gestische und Malerische gehoben, wird zum eigentlichen, persönlichen Bildelement. Wörter und Worte treten auf, Satzpartikel, Erinnerungssplitter aus Literatur und Philosophie, über- unter- und ineinandergeschoben, auch ausgestrichen, überklebt ohne ganz zu verschwinden. Dwyers Schriftbilder knüpfen zwar an Traditionen großer neuseeländischer Künstler wie Colin McCohan und Ralph Hotere an, enthalten sich jedoch entschieden der Statements oder Botschaften, sondern rufen Assoziationen und Projektionen herauf. Nicht selten münden sie in Fragen oder inhaltliche Paradoxa, wie Traumreste, die in der Schwebe verweilen.. …
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