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seit 1971 autodidaktisches Erlernen des Schlagzeugspiels
1981 – 1984 Ausbildung zum Buch – und Offsetdrucker
1984 – 1986 Schlagzeugausbildung in Köln
1986 – 1988 tätig als Musiker und Schlagzeuglehrer in Berlin
1988 Realisierung von ersten Licht- und Klanginstallationen
1990 – 1997 Studium an der Hochschule der Künste – Berlin, Klasse Rebecca Horn
1990 Mitarbeit an dem Ausstellungsprojekt „Die Endlichkeit der Freiheit”
1997 Meisterschülerabschluß an der Hochschule der Künste, Berlin
Gastdozent an der Universität Frankfurt/ Main
1997 – 1998 Stipendiat der Akademie der Künste, Berlin
1998 – 2000 Stipendium nach dem Nachwuchsförderungsgesetz (Nafög)
2000 Realisierung der permanenten Klanginstallation „Mendels Rache“, für den Skulpturenpark des Max-Delbrück-Centrums, für Molekulare Medizin, Berlin
2002 Realisation einer Gedenkwand für die Straße der Nationen, ehemaliges Konzentrationslager Ravensbrück
2002/2004 Gastdozent an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
2007 Stipendium der Interroll Holding AG, Tessin, Schweiz
2009 dreimonatiger Arbeitsaufenthalt Alpen, Diensthütte Bleckenau, Bayrischer Staatsforst, Hohenschwanstein
2013 Kurator der Ausstellung: Dive and Run, freiraum quartier21, INTERNATIONAL, Museumsquartier Wien
2015 Realisierung des permanenten Klangobjekts „Neonsteele“; private Sammlung, Köln, Entwurf und Realisierung einer Rauminstallation für Kult-Filiale, Den Haag, Niederlande
2016 Realisierung des permanenten Klang-, Licht- und Videoobjekts, „Speakerlamp“; private Sammlung, Köln
2012
Objekte • Moontower Foundation, Zell, DeutschlandNachtlager • Neues Kunstforum Köln
2010
germasushibergmaschine • Kunstverein Leverkusen,Schloß Morsbroich, Leverkusen
2005/2006
Sleep + Eat • Kunsthalle Brennabor, Brandenburg a. d. Havel2003germansushi • Stiftung Starke, Berlin
2002
Go • Haus am Lützowplatz, Berlin
1999
Die spröde Flut • singuhr hörgalerie in parochial, Berlin
1998
heute ist noch immer • Galerie Horst Dietrich, BerlinEin kinetisches Stilleben • Akademie der Künste, Berlin
1997
Die tanzenden Eier • Musikwoche, Akademie der Künste, Berlin
1995
Die Verschwörung der Gedanken • Galerie Marre und Dahms, Essen
1994
Feuerdorn • Kunsthistorisches Institut Bonn
1993
Bewegte Objekte • Galerie Likörfabrik, Kunstwerke Berlin e.V.
arme Sammler • Galerie Mitte /Bremen
2015
born to be wild • ARTORNOW_1 /Tornow2014Mensch und Maschine • Skulpturen Triennale III / Bingen am Rhein
2013
Dive and Run • freiraum quartier21 INTERNATIONAL / Museumsquartier, Wien
2012
Soundart • Klang als Medium der KunstZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe
2011
we`re hear to stay •The Relation between Sound and ArtTheater De Maan, Mechelen, Belgien
2010
Tonspur expanded – Der Lautsprecher • Freiraum Museumsquartier21 INTERNATIONAL / Museumsquartier, WienFormwanderer und Schleuderbilder • Gehag Forum, Berlin
2009
Papieoffensive • Galerie oqbo raum für bild wort ton, Berlin6. Kunstsalon • Humboldt – Umspannwerk, Berlin Motorenwerke • Galerie oqbo raum für bild wort ton, Berlin
2008
5. Kunstsalon • Humboldt – Umspannwerk, Berlin
2007
boulevART2 • 11.Kunstherbst Berlin, Europa-Center, BerlinCorporate Art • Interroll Holding, Sant Antonino, Tessin, SchweizChâteau Ivre • Schloß Sacrow, BerlinUrban ambiente • Sibiu (europäische Kulturhauptstadt 2007)Transilvanien, Rumänien, Meta Foundation
2006
II. Bukarest Bienale • Bukarest, RumanienAquamediale • Lübben, SpreewaldDie Form der Stille • Gehag Forum, BerlinSleap + Eat • Deutscher Städtetag 2006, Paulikloster, Brandenburg a.H.
2005
Erinnern • Conrad Adenauer Stiftung, BerlinSpring Loft • Location occupied for time, Berlin
2004
Kunst/Macht/Arbeit • Bundesministerium für Wirtschaft, BerlinLux/us • städtisches Museum Lüdenscheid
2002
Fraktale III • U-Bahnhof Reichstag, Berlin
2001
Skulpturen IX • GEHAG- Forum, BerlinKinder als Auftraggeber • Akademie der Künste, BerlinWhere Rock and Ozean meet • Haus am Lützowplatz, Berlinartworks. consulting • Haus am Lützowplatz, Berlin
2000
Die spröde Flut • Kloster Santa Domingo d. Bonaval/ Centro Galego de Arte Contemporana, Santiago de Compostela, SpanienWillkommen in Absen/c/ity • Soundartfestival der Akademie der Künste, Berlinallmost done • Stiftung Starke, Berlinmit Sol Lewitt, Yoko Ono, Björn Melhus
1999
Lange Nacht • Akademie der Künste, BerlinKünstler für Kinder • Jüdisches Museum, Berlin
1998
Verschiedene Dinge • Leibnizhalle, Universität FrankfurtVerschiedene Dinge • Deutsches Architekturzentrum, BerlinIndoorgames Stiftung • Starke, Berlin
1996
Ich schlage mit den Flügeln • Kultur Brauerei, BerlinKunst für Otto Dix • Nationalgalerie, BerlinÜbergänge 1 • St. Johannes Friedhof, NürnbergÜbergänge 2 • Interimsgalerie Minartz, NürnbergHuth • Debis, Potsdamer Platz, Berlin
1995
Transmission as art • SKF GmbH, Messe HannoverJahresgaben • Kestnergesellschaft, Hannover
1994
Künstler für Kinder • Akademie der Künste, BerlinLinse, Willi, Deumlich • Galerie Brookmann, PotsdamKünstler für Sarajevo • Schaubühne Berlin
1992
Die Letzte • Galerie Peter Lang, Speckshof LeipzigWarschau-Berlin • Kunstakademie Warschau37 Räume • Kunstwerke Berlin e.V.
Mendels Rache • Skulpturenpark des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin, Berlin
seit Feb. 2002
Gedenkwand • Straße der Nationenehemaliges Konzentrationslager Ravensbrück, Fürstenberg
Für ihn formen Klang und Bewegung Skulpturen im Raum. So kreiert der Künstler kommunikative Ensembles, die den Betrachter dazu verleiten, in einen ästhetischen Dialog zu treten. Seine kinetischen Objekte aus Glas, bewegtem Wasser, Lupen, Lochblechplatten oder Plastikbechern und seine Klanginstallationen sind der Versuch, Membrane aus Klang, Bewegung und Visualitat zu erschaffen, die für die menschliche Wahrnehmung erfassbar sind. Der Klang eines angestrichenen Streichholzes verformt in Die spröde Flut (1999) das stille Wasser unter einer kleinen Glaskuppel in eine hoch aufflatternde Wasserskulptur, deren flutartige Bewegungen im selben Moment zurück in einen neuen Klang übersetzt werden.
In Formwanderer (2010), einem konstruktivistisch anmutendem Ensemble aus Flächen, Quadrat und Kugeln, bewegt sich ein metallener Arm, an dessen oberen Ende ein leuchtendes Ventilatorköpfchen steckt, ruckartig über eine Noppenschaumfläche auf einem Holztisch. Die dadurch erzeugten, abrupten Klänge lassen einzig die quadratische, frei aufgesteckte Glasscheibe reagieren: In schnellem Wechsel von transparenter zu milchig—opaker Oberfläche ,,antwortet“ sie auf die Impulse des eindringenden ,,Wanderers“.
Die Verschwörung der Gedanken (1995) zeigt ein schwebend aufgebrachtes, mit genähten Schriftzügen versehenes Blatt Transparentpapier in einem langgestreckten Metallrahmen. Unleserlich sind diese ,“Gedanken“, gleichwohl fein und versponnen, in ihren Anfängen und Enden aus dem Bild heraushängend, als wolle das Material seiner Verdichtung entkommen. Die Konzentration, die man als Betrachter vergeblich zur Entzifferung aufbringt, verflüchtigt sich — ebenso wie die Fadenschrift — weg vom Papier, in den Raum hinein. Deumlich gelingt eine Herauslösung der Gedanken, Klänge und Bilder aus ihrer Materialgebundenheit und er initiiert dies durch einen künstlerischen Kraftstoß, der die Bewegung in den Raum hinein verlegt und sie dadurch ästhetisiert.
Aufladungen – Zur künstlerischen Arbeit von Matthias Deumlich
Matthias Deumlichs Werk läßt sich in seinen Hauptzügen als Klang-, Licht- und Objektinstallation charakterisieren. Hiermit ist zwar schon eine Überschreitung von eng gefaßten Sparten impliziert, doch bemerkenswerter Weise entstehen auch Filmisches, Zeichnerisches, Skulpturales. Durch Rückerinnerung oder Querverweise entstehen auch einzelne Werkelemente, die eben auch für sich stehen können oder in andere komplexere Zusammenhänge neu einbezogen werden, laden sich einzelne Objekte im Kontext in einer Weise auf, dass diese Kraft auch im isolierten Objekt wirkt. Dies erinnert sehr an Joseph Beuys Vorgehensweise, ohne weitere Verbindungen zu diesem Künstler strapazieren zu wollen. Überhaupt durchzieht ein stark assoziativer Zug, Material, Inhalt und Form betreffend, prozesshaft und auffallend Deumlichs bisheriges Arbeiten.
In der Konfrontation mit den Arbeiten des Künstlers, in denen sich Geräusche, Visuelles und Bewegungen miteinander vernetzen, erfährt man eben seine „Kunst“, seine Art des Denkens und Sprechens, die viel mit dem heute multimedial geprägten Zeitgeschehen und der Verfassung heutiger Subjekte zu tun hat. Indem er Banales mit ausgetüftelter Technik, mit hochsensiblen Wahrnehmungs- und Erkenntnisphänomen – seien diese aus dem Alltag, der Kunst, der Literatur, der Philosophie, der Natur- oder Kulturwissenschaft – in Verbindung bringt, wendet sich Matthias Deumlich gegen eine Überbewertung des Sehens und eine an diese gebundene Ideenkonzeption, wie sie unsere platonisch inspirierte abendländische Tradition prägt.
In den Arbeiten M. Deumlichs findet eine „Pulverisierung“ der bildnerischen Sprache statt.
(„Pulverisierung“ ist, nach der Pariser Semiologin Julia Kristeva das entscheidene Kriterium der Avantgardekunst, deren Anfang als zentraler Einschnitt schon zu Beginn des vergangenen 20.Jahrhunderst anzusetzen ist.) In der Vernetzung und Verkabelung, die zur „Pulverisierung“ der diversen Objekte Deumlichs beiträgt und diese auch selbst ist, transformieren sich Energien von Dingen, Stößen, Schwingungen, Luftbewegungen und bringen diese auf eine symptomatische, sprachliche, metaphorische und reale Ebene. Sie äußern sich in der Auflösung in Feingeräusche (der feinste Ton kommt dem „Rauschen“ nahe), in der Auflösung von Staubpartikeln, die auf der Membran von Lautsprechern liegen, durch Klang in Bewegung geraten und in die Luft geschleudert werden, im Aufspritzen von Wasser, das wiederum Töne (in Verbindung mit Lautsprecherkalotten, Magnetfeldern, Membranen, Glaskolben oder gar Computersteuerung) erzeugt und dazu noch Licht- und Schattenwirkung auslöst. Auch äußert sich dies in der Verwendung und Kombination all dieser Elemente mit weniger technischem, verspielterem Material, wie Papierschiffchen, Zwiebelschalen, einem Parteifoto aus seiner Kinderzeit in Kombination mit abgelatschten Schuhen oder Schuhlöffeln, die von einer – nicht aus religiösen Motiven unternommenen – Wanderung nach Santiago de Compostela herrühren, Bambusstäben u.ä.
Es gelingt Deumlich, jedes Werk zu einer neuen „black box“ (Michel Serres) zu machen, d.h. Räume, Installationen zu schaffen, die Orte der Umwandlung von Welt in Information oder Welt in Bedeutung meinen. Hierbei spielen Empfindungen eine Rolle, wodurch der Künstler selbst durch die von ihm verwendeten Objekte „empfängt“, nicht nur sendet. Und hier zeigt sich auch das Spielerische, Humorvolle, das den Arbeiten Deumlichs eigen ist, wodurch Dramatisches, Narratives, Persönliches, Ideologisches gebrochen wird. Dies teilt sich später dem Betrachter ebenfalls als eine Art „Wissen, Spüren, Staunen, Wahrnehmen von dem mit, das Kunst macht“ und was als sinnliche Schicht in jedem Sprachlichen, wenn man dies nicht auf Bedeutung reduziert, mitpräsent bleibt.
Nehmen wir als verdeutlichende Beispiele die beiden Arbeiten „Jagdfieber“ (1998) in der Villa Starke und „Die spröde Flut“ (1999) in der Parochialkirche. Sie bilden gegenteilige, sich dennoch ergänzende Pole, in denen viele strukturell ähnliche Momente oder gar einige gleiche reale Gegenstände, Elemente früherer Arbeiten, aufgegriffen oder besser: aufgeladen werden.
„Jagdfieber“ (1998) was der Künstler als Tischhörspiel bezeichnet, bietet ein minimalistisch anmutendes Erscheinungsbild. Das Wasser, das in zwei auf dem Boden stehendenden Aluminiumbehälter gefüllt ist, wird an seiner Oberfläche von Licht getroffen. Dessen Brechung wiederum strahlt die mit transparentem, weißem Papier überzogenen Glasflächen zweier Tische von unten an. Durch die Brechung entsteht ein Lichtstrom, in dem sich sowohl zwei auf dem Tisch befindliche Wassersäcke als auch eine auf einer Lautsprechermembran liegende Zwiebelschale befinden. Durch den Stromverlauf von Licht und metaphorisch von Wasser, das ja real auch eine Rolle spielt, entsteht das Szenario eines sich im Sturm befindlichen Schiffs.
Das gleißend weiße Licht der Installation, das eher blendet als erhellt, dem das Rauschen der Töne entspricht, in dem man dennoch die wesentlichen Wortfetzen erkennen kann, die Aufladung banaler Zwiebelschalen zum Sturmbild-Schiff auf See, welches filmisch-dramatische Bedeutsamkeit erlangt,- alles dies entspricht unserer heutigen medial vermittelten Welt und dem Stoff „Moby Dick“, wobei sich die Welt unentwegt in sich selbst dreht. Das Reale, als eine maschinenhaft funktionierende Faktizität, durchdringt als Außen jedes Innere.
Die Suche nach dem weißen Wal macht die Farbe „Weiß“ wie das Rauschen der Wellen (des Meeres oder der Informationen) zur Metapher des Nichtbedeutenden einer gottlosen Welt. Bedeutung oder Sinn wird nur erzeugt vor dem Hintergrund von Nicht-Sinn. In den Wortfetzen erkennt man, komprimiert zusammen geschnitten den Monolog des Kapitäns Ahab, der sich selbst die Sinnfrage nach seinem Begehren, dem „Jagdfieber“ nach dem Wal, wofür er bereit ist, die Mannschaft und sein Leben zu opfern, stellt. Hier zeigt sich die Struktur des Begehrens nicht nur im Begehren des Herrn nach dem Objekt seiner Begierde, sondern wie Hegel dies in der „Phänomenologie des Geistes“ schon vor Freud gezeigt hat, auch intersubjektiv, in der Begierde des „Knechts“, des Mannschaftsmitglieds Staback, der das Begehren seines Herrn zwar infrage stellt, doch nur, um nach seinem Tod dessen Rolle und Begehren zu übernehmen.
Berührungspunkte mit der Installation “ Die spröde Flut“ sind durch einige wesentliche Elemente gegeben: Wasser und die Farbe Weiß und mit ihr im Zusammenhang stehend, Transzendentes, Durchsichtiges, Rauschen.
Es liegen Welten zwischen dem Senden in den Anfängen des Christentums, in dem das Senden anderer Art, nämlich von Aposteln und Jüngern, zur Verbreitung der Botschaft unabdingbar war. Ein computergestütztes Soundleitsystem, digitale Klangbearbeitungs- und Mehrspurtechnik als technisches Rüstzeug kommen dazu. Es handelt sich auch hier um das Einbeziehen profaner Objekte, deren Bedeutungen sich durch das Umfeld „blackbox-Wirkungen“ in Matthias Deumlichs Werk „aufladen“: Die Klang-, Licht- und Objektinstallation inszeniert mit
Nicht-Sakralem ein Senden durch technologische und digitale Prozesse, die der Globalisierung der Welt entsprechen und dennoch in dem Ausstellungsraum etwas, was an Meditation erinnert, erzeugt. Klanginstallationen haben mit Poesie (z.B. Marlame) gemeinsam, daß ihr Ursprung in Dematerialisierungstendenzen der Schrift in den Kommunikationssystemen liegt.
Mit diesen Mitteln gelingt es Deumlich, tiefsinnige Überlegungen, dramatische Erzählungen, persönliche Erlebnisse auf eine humorvolle und spielerische Weise in der Verbindung von Technischem und Banalem ins Bild, richtiger: in seine spezifischen Bilder umzusetzen.
Eine befreundete Künstlerin, Angelika Margull, bat ich auf einer Benefitzaukion „Künstler für Kinder“ ein Werk ??? von ??? für mich zu ersteigern. Dieses konnte Sie nicht ersteigern, warum auch immer und ersteigerte eine Arbeit Die spröde Flut – 1999 von Matthias Deumlich, den ich bis dahin nicht kannte, denn aber Angelika sehr schätzte. So lernte ich den Künstler und sein Werk kennen und schätzen. Ich habe danach noch weiter Arbeiten von ihm erworben und hätte noch gerne sehr viel mehr aber man kann nicht alles haben. z.B. hätte ich gerne „Die fliegenden Schiffchen“ in meiner Sammlung. Vielleicht wird das ja noch mal was. Empfehle sehr seine Website an zu sehen, ein Genuss.