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FRIEDEMANN HAHN wurde 1949 in Singen am Hobentwiel geboren, lebte zeitweilig in Frankfurt am Main, studierte dann – nachdem er eine Ballettausbildung abgebrochen hatte – acht Semester an der Akademie in Freiburg und bis 1976 an der Düsseldorfer Kunstakademie, an der er seit 1975 Meisterschüler einer der wichtigsten Vertreter der informellen Malerei, Karl Otto Götz, war. Seit 1981 lebt er in Brandenberg bei Todtnau im Schwarzwald.
Hahn war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Karl-Schmidt-Rottluff-Stiftungs, 1977 wurde er mit dem Kunstpreis – Junger Westens – ausgezeichnet, 1979 erhielt er den Villa-Romana-Preis, 1982 kam der Villa- Romana-Preis hinzu und 1984 wurde er mit dem Förderpreis zum Internationalen Preis für bildende Kunst geehrt.
Friedemann Habns zentrales Thema war und ist die Darstellung des Menschen und zwar solcher Gestalten, die, aus welchen Gründen auch immer, öffentliches Interesse beanspruchen. Gleichgültig dabei ob es sich um Filmschauspieler in einer melodramatischen Szene, einen Briganten, einen Künstlerkollegen aus vergangenen Tagen oder eine historische Persönlichkeit handelt. Obwohl aber seine Malerei figurativ ist, ist sie doch kaum realistisch zu nennen, denn sie bewegt sich in einer Phantasiewelt aus Kunst und Kitsch, in die er weniger interpretatorisch eingreift als sie in ircie Malerei umsetzt. Paralel zum malerischen und zeichnerischen Werk entstand ein umfangreiches graphisches Werk. Vier Themen beher schen wei in malerischen Ouvre diesen Teil seines Schalions. Zumächst sind es die Helden der Leinwand, die Filmstars Hollywoods, allein oder als Paar, oder Bildnisse nach Fotos des Waffenhändlers Arthur Rimbaud in Harrar, dann die Folge der Indianerköpfe nach historischen Aufnahmen amerikanischer Fotographen der Pionierzeit. Schließlich beschäftigt sich Hahn seit einigen Jahren mit dem Leben Vincent van Goghs und dessen Rezeption.
Aus Hahns Radierungen spricht die Unmittelbarkeit seiner gesamten Bildsprache. Die heftige, bisweilen gewaltsame Bchandlung der Platte spiegelt die Anspannung und Erregung während der Prozedur des Zeichnens. Bei aller Extrovertiertheit und Aggressivität in der Anlage aber vergißt Hahn nie, daß eine überzeugende Komposition gefunden werden muss, wie sie seine fotografischen Vorlagen nur selten aufweisen.
Hahn war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Karl-Schmidt-Rottluff-Stiftungs, 1977 wurde er mit dem Kunstpreis – Junger Westens – ausgezeichnet, 1979 erhielt er den Villa-Romana-Preis, 1982 kam der Villa- Romana-Preis hinzu und 1984 wurde er mit dem Förderpreis zum Internationalen Preis für bildende Kunst geehrt.
Friedemann Habns zentrales Thema war und ist die Darstellung des Menschen und zwar solcher Gestalten, die, aus welchen Gründen auch immer, öffentliches Interesse beanspruchen. Gleichgültig dabei ob es sich um Filmschauspieler in einer melodramatischen Szene, einen Briganten, einen Künstlerkollegen aus vergangenen Tagen oder eine historische Persönlichkeit handelt. Obwohl aber seine Malerei figurativ ist, ist sie doch kaum realistisch zu nennen, denn sie bewegt sich in einer Phantasiewelt aus Kunst und Kitsch, in die er weniger interpretatorisch eingreift als sie in ircie Malerei umsetzt. Paralel zum malerischen und zeichnerischen Werk entstand ein umfangreiches graphisches Werk. Vier Themen beher schen wei in malerischen Ouvre diesen Teil seines Schalions. Zumächst sind es die Helden der Leinwand, die Filmstars Hollywoods, allein oder als Paar, oder Bildnisse nach Fotos des Waffenhändlers Arthur Rimbaud in Harrar, dann die Folge der Indianerköpfe nach historischen Aufnahmen amerikanischer Fotographen der Pionierzeit. Schließlich beschäftigt sich Hahn seit einigen Jahren mit dem Leben Vincent van Goghs und dessen Rezeption.
Aus Hahns Radierungen spricht die Unmittelbarkeit seiner gesamten Bildsprache. Die heftige, bisweilen gewaltsame Bchandlung der Platte spiegelt die Anspannung und Erregung während der Prozedur des Zeichnens. Bei aller Extrovertiertheit und Aggressivität in der Anlage aber vergißt Hahn nie, daß eine überzeugende Komposition gefunden werden muss, wie sie seine fotografischen Vorlagen nur selten aufweisen.
Jürgen Schilling
in Vorbereitung …