(* 18. Juli 1939 in Solingen) ist eine deutsche Malerin und Installationskünstlerin.
Lilli Engel studierte an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste Berlin) und der Académie des Beaux-Arts in Alexandria in Ägypten.
1963 heiratete sie den Bildhauer Gerd Engel. Sie haben einen Sohn und eine Tochter, die Videokünstlerin Jakobine Engel. Seit 1989 arbeitet sie vornehmlich mit dem Objektkünstler Raffael Rheinsberg zusammen.
2014 Heitodelkibergo, Forum für Kunst, Heidelberg
2013 Schöne Neue Welt, Bunker Mahnmal Kilian e. V., Kiel
2012 Versuche über ein fernes Land, Galerie Listros, Berlin
2011/12 Naturkunstzelle, Jüdisches Museum, Berlin
2009 Maikäfer flieg …, Hochbunker, Pallastraße, Berlin
2001 Ferne Nähe, Potsdam
1999 1, 1/2, Forum Kunst, Rottweil
1995 concrete visions, Anarat Higutyun School, Istanbul
1995 Istanbul Municipality Taksim Art Gallery, Istanbul
1994 Schattensprung, Ujazdowski Schloß, Warschau
1992 Wolgograd-Stalingrad, Panorama-Museum, Wolgograd
1992 Kreuzgang, Kunstverein Schwäbisch Hall Galerie am Markt e. V.
1992 Versteigerung zugunsten der Berliner Aids-Hilfe, mit Martin Assig, Elvira Bach, Ulrich Baehr, Frank Badur, Gustavo, Falko Hamm, Matthias Koeppel, Ingo Kühl, Henning Kürschner, Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff, Kurt Mühlenhaupt, Raffael Rheinsberg, HA Schult, Klaus Vogelgesang, Trak Wendisch, Michael Wewerka u. a., Grand Hotel Esplanade, Berlin.
1991 Malerei Grafik Video Fotografie Skulptur, mit Roswitha Jacobi, Ingo Kühl, Matthias Leupold, Angela Zumpe u. a., Galerie Lebendiges Museum, Berlin.
1990 Ambiente Berlin, Biennale di Venezia, Venedig
1989 Zerstörte Bilder, Langemarckhalle im Olympiastadion, Berlin
Heimat Kunde, Jüdisches Museum Berlin, Hirmer, 2011, ISBN 978-3-7774-5021-6.
Brigitte Hammer: Lilli Engel – Bilder zum Streicheln. In: Werkstattbesuche bei Künstlern in Berlin-Wedding, S. 37, FAB Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-927551-03-1.
Werkstatt Berlin – Sao Paulo, Staatliche Kunsthalle Berlin, 1988.