1985 – 1989 Grundstudium mit Schwerpunkt Malerei an der Alanus-Hochschule für Bildende Künste (Alfter bei Bonn), Diplom
1989 – 1992 Aufbaustudium / freie Kunst, an der Alanus-Hochschule, Diplom
1990 Umzug nach Poznań
seit 1992 Tätigkeit als freischaffender Künstler
Projekte, Aktionen, Wirklichkeitskonstruktionen, Ausstellungen, Vorträge im In- und Ausland
1992 – 1998 Gründung und Leitung des Internationalen Kunstzentrums (Międzynorodowe Centrum Sztuki) in Poznań/Polen
1994 Auszeichnung mit der „Medaille junger Kunst“ (Medal Młodej Sztuki), Vergeben durch die Tageszeitung Głos Wielkopolski
1998 Umzug von Poznań nach Frankfurt(O)
1999 Realisierung des Kunstprojektes (Konzept und Organisation); „Kommunikationsraum – Frankfurt-Słubice – Przestrzeń komunikacji” für den Frankfurter Kunstverein e.V.
seit 1999 Erste Wirklichkeitskonstruktion: „Słubfurt“ www.slubfurt.net
2001 Mitbegründer der dt-pl Künstlergruppe „ PROJEKT HELMUT KOWALSKI „; (Michael Kurzwelly, Sławomir Sobczak, Artur Szych, Lucyna Winkel)
2002 Künstlerstipendium der Käthe Dorsch Stiftung, Berlin
2002 “ Limit Research“ – interdisziplinäres Kunst- und Theaterprojekt der Gruppe „PROJEKT HELMUT KOWALSKI“ mit 16 Jugendlichen aus Frankfurt (O) und Slubice, bei dem der Kennenlernprozess der Jugendlichen untereinander und ihrer unterschiedlichen Lebensrealitäten künstlerisch multimedial umgesetzt wurde ( Film, Foto, Performance)
2003 „KLUB“ – interdisziplinäres Kunst- und Theaterprojekt der Gruppe „PROJEKT HELMUT KOWALSKI“ mit 16 Jugendlichen aus Frankfurt (O) und Slubice, bei dem für 2 Wochen ein gemeinsamer Jugendklub entsteht.
seit 2004 Lehrauftrag an der Europauniversität Viadrina im Fachbereich Kulturwissenschaften / Kulturmanagement ( Sommersemester + Wintersemester )
2005 – 2009 Zweite Wirklichkeitskonstruktion: die „weissen zone“
2005 Film einer Expedition um die zone
2006 Herausgabe eines Wanderführers um die weisse zone.
2007 Gründung des iwf-institut für weisse zone forschung
2009 Einjähriges Förderstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn; – Auszeichnung mit der „Europa-Urkunde“ des Landes Brandenburg
seit 2009 Als „Sachkundiger Einwohner“ im Kulturausschuss der Stadt Frankfurt (Oder)
seit 2010 Dritte Wirklichkeitskonstruktion: „Nowa Amerika“ – www.nowa-merika.net; Gefördert Nov. 2011-Dez. 2013 durch den Fonds Neue Länder der Kulturstiftung des Bundes
seit 2010 Gründung und Betreuung der „Słubfurter Mediathek“, mit Sitz in der Bibliothek des Collegium Polonicum, Słubice
2011 1. Preis des Bundesausschusses für Politische Bildung (bap) 2011 für das Projekt „Słubfurter Parlament“ www.parlament.slubfurt.net
2011 Vierte Wirklichkeitskonstruktion: „Loch Netz, ein Wanderführer in die schwarze Zone“ www.schwarze-zone.weisse-zone.net, im Auftrag der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK), Berlin
seit 2011 Mitorganisator und Kurator des jährlich stattfindenden Festivals „labirynt“ und der „Foto- und Multimediaakademie labirynt“ auf deutscher Seite
2012 Aufnahme als Mitglied in das IKG (Internationales Künstlergremium)
2013 Förderpreis der Europa Universität Viadrina für das Projekt „Nowa Amerika“
2014 „Band für Mut und Verständigung“, überreicht durch Dietmar Woidtke, den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg
haben. Aus diesem Grunde können wir durch gezielte Raumumordnungen neue Wirklichkeitskonstruktionen erschaffen. Wenn wir dann nach dieser neuen Realität leben, manifestiert sie sich quasi als ’self fulfilling prophecy‘. “
(Michael Kurzwelly).
Ein Beispiel dafür zeigt sich in der Arbeit der „weissen Zone“, bei der es sich um ein in Brandenburg gelegenes Gebiet von 140 Quadratkilometern handelt, das es nicht
mehr gibt. Es gibt Wanderkarten, die um diese Fläche des Nichts führen sowie touristische Angebote im Zonenrandgebiet. Ein eigens gegründetes Institut hilft bei der Vorbereitung auf die Erfahrung des Nichts.
Michael Kurzwelly, der derzeit auch an der Ausstellung „Space Identity“ in der Tabakfabrik Vierraden beteiligt ist, ist ein Grenzgänger zwischen Polen und Deutschland, wohnhaft in Słubfurt, einer sprachlichen Verbindung von Słubice und Frankfurt/Oder. In seinen Projekten beschäftigt er sich mit Fragen von Identität und Grenze und den dahinter stehenden Strategien. Darüber hinaus geht es ihm in seinen Projekten um die Umdeutung gesellschaftlicher Probleme in neue Wirklichkeitskonstruktionen, die unter Einbezug vieler Akteure in das alltägliche Leben eindringen.
Słubfurt und Nowa Amerika oder: Wirklichkeitskonstruktion als angewandte Methode
In philosophischen Abhandlungen spielt die Frage nach der Konstruktion von Wirklichkeit immer wieder eine Rolle. Wie real ist die Wirklichkeit, bzw. wodurch konstituiert sich Wirklichkeit? Ich behaupte, dass es mindestens so viele Wirklichkeiten gibt, wie Menschen auf diesem Planeten Leben. Im Laufe unseres Lebens sind wir ständig damit beschäftigt, unsere individuelle Wirklichkeit zu entwickeln, zu reparieren und zu verändern. Unsere Wirklichkeit soll möglichst so beschaffen sein, dass wir sie ertragen können und wir uns in ihr gut fühlen. Wenn das nicht mehr der Fall ist, werden wir sie verändern.
Die „großen Wirklichkeiten“, die uns anscheinend von außen vorgegeben werden, sind nur eine Vereinbarung über eine Realität, die wir Menschen uns als Rahmen gegeben haben.
Aus diesem Grunde können wir durch gezielte Raumumordnungen neue Wirklichkeitskonstruktionen erschaffen. Wenn wir dann nach dieser neuen Realität leben, manifestiert sie sich quasi als „self fulfilling prophecy“. Humor ist bei der Anwendung dieser Methode ein wichtiger Hebel, um Probleme leicht werden zu lassen.
Drei Beispiele:
Die „weisse zone“
Bei der „weissen zone“ handelt es sich um das weltweit erste Gebiet, das es nicht mehr gibt. Es liegt etwa 120 Kilometer nordwestlich von Berlin zwischen Neuruppin und Wittstock. Eine Gesamtfläche von etwa 140 Quadratkilometern wurde 2005 aus der Landkartee entfernt und kann nicht mehr betreten werden, weil dort Nichts ist. Sie können dort nicht hinein. Keiner weiß, was passiert, wenn sie sich in das Nichts hinein begeben. Sie können aber in sieben Etappen um die „weisse zone“ herum wandern, indem Sie den weissen Wegweisern folgen. Dabei können Sie die touristischen Angebote des Zonenrandgebietes in Anspruch nehmen. Das Wandern ums Nichts ist nicht ungefährlich. Manchmal wissen Sie nicht mehr, ob Sie draußen sind oder drinnen. Besonders gefährlich ist das plötzliche Entstehen paralleler Realitäten. Wenn Sie als Gruppe wandern, sollten Sie sich beim Auftreten dieses Phänomens zusammen setzen und sich darüber einigen, welche Realität sie gemeinsam wählen, denn ansonsten droht die Gruppe in verschiedenen Wirklichkeiten zu verschwinden und Sie sehen sich möglicherweise nie wieder! Sie können auch einen Forschungsaufenthalt im „iwf“ (Institut für „weisse zone“ Forschung) buchen und sich dort intensiv auf Nichts vorbereiten. Das Institut befindet sich in Zempow am Zonenrand und beherbergt unter anderem eine Bibliothek über Nichts. Dort finden Sie unter anderem die Abhandlung von Kurt Tucholsky „Zur soziologischen Psychologie der Löcher“.
Anlass für diese Wirklichkeitskonstruktion war der politische Streit um eines der größten militärischen Sperrgebiete in Deutschland. Nachdem nach der Wende die sowjetische Armee dieses Gebiet verlassen hatte, wollte die Bundesrepublik das Gelände erneut zu einem Testgebiet für Bombenabwürfe im Rahmen der NATO machen, aber die lokale Bevölkerung wehrte sich mit ihrer Initiative „Freie Heide“ gegen das sogenannte „Bombodrom“. Ich fragte mich, ob es wohl möglich sei, ein so großes Gebiet einfach jeglicher menschlicher Infrastruktur zu entziehen.
Słubfurt
Słubfurt ist die erste Stadt, die je zur Hälfte in Polen und in Deutschland liegt. Sie wurde 1999 gegründet und 2000 in das RES (Register der Europäischen Städtenamen) eingetragen. Seitdem entwickelt sich diese Stadt prächtig.
Ausgangspunkt für diese Wirklichkeitskonstruktion war die Identitätskrise der Menschen in den Nachbarstädten Frankfurt (Oder) und Słubice. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf Drängen Stalins auf den Konferenzen in Potsdam und auf Jalta die Verschiebung der Grenzen Polens von Osten nach Westen beschlossen. Die Ostpolen aus den sogenannten „Kresy“ mussten ihre Heimat verlassen und wurden größtenteils in den Gebieten angesiedelt, die bis dahin zu Deutschland gehörten. Die Stadt Frankfurt (Oder) wurde durch die neu bestimmte Grenze zwischen Deutschland und Polen geteilt, der polnische Teil hieß von da an Słubice.
Auch Frankfurt (Oder) wurde im Rahmen der DDR-Planwirtschaft neu besiedelt, nachdem die Stadt in den letzten Kriegstagen von Hitler zur Festung erklärt wurde und die Zivilbevölkerung evakuiert worden war. In beiden Städten hatten wir es also mit einer Identitätskrise zu tun und die Menschen konnten sich mit ihren Wohnorten nicht identifizieren. Wir haben das Problem durch eine gezielte Raumumordnung gelöst, indem wir beide Städte zu einer gemeinsamen Stadt umgewandelt haben. 1999 hörten Frankfurt (Oder) und Słubice auf zu existieren. Indem wir die erste Silbe der einen Stadt und die zweite Silbe der anderen Stadt zusammen fügten, entstand Słubfurt als gemeinsame Stadt. Die Dialektik von „Wir und die Anderen“ (Deutsche und Polen) wurde zu einem gemeinsamen „Wir“ verschmolzen.
Nach diesem Eingriff stellten wir uns die Frage, was zu tun sei, um bei der Bevölkerung Identifikation mit diesen neuen Wohnort zu erzeugen. Dabei haben wir uns an Strategien orientiert, die seit Jahrhunderten von Nationalstaaten benutzt werden, um das Gefühl von Zusammengehörigkeit zu erzeugen.
Neue Stadtgrenzen
Um unseren neuen Stadtraum als gemeinsamen Raum erleben zu können, mussten seine Bewohner erst einmal wissen, wo ihr Raum anfängt und wo er aufhört. Schauen wir etwa auf die Grenzziehungen in Afrika, sehen wir, dass die Grenzen dort von den Kolonialmächten mit dem Lineal gezogen wurden. Diese Methode dürfte aber in Afrika im Angesicht der nicht enden wollenden Konflikte als gescheitert betrachtet werden. Deshalb haben wir auf die Mengenlehre zurückgegriffen. Sehen wir Polen und Deutschland als zwei Einheiten, dann haben wir an ihrem Berührungspunkt den Zirkel eingestochen und einen Kreis um die beiden Stadtteile Słub und Furt gezogen. Auf dieser Kreislinie begannen wir dann eine Mauer zu bauen. Um den Kreis erlebbar zu machen, reichte es uns, jeweils fünfundzwanzig Meter im Stadtteil Słub (Fertigstellung 2004) und weitere fünfundzwanzig Meter im Stadtteil Furt zu bauen, dort, wo sich die Mauer am Dreiländereck befindet, wo Deutschland, Polen und Kaufland aufeinander treffen (Fertigstellung 2007).
Nachdem die Raumfrage geklärt war, drehten wir den Stadtplan, der sich in Słubfurt nach Ost- und Westpol ausrichtet und wir begannen mit der Umbenennung der Straßennamen, denn sie dienten schon immer der Erzeugung von Identifikation. Die beide Städte verbindende Rosa-Luxemburg-Straße, Brücke der Freundschaft und Ulica Jedności Robotniczej (Straße der Arbeitereinheit) wurden in Słubfurter Straße | Ulica Słubfurcka umbenannt.
Zigarettenstangenweitwurf als identitätsstiftende Disziplin
Besonders identitätsstiftend funktioniert der Sport. Ein Sportler rennt mit der Fahne eines Landes auf der Brust durch die Gegend, gewinnt und eine ganze Nation freut sich mit vor Stolz geschwellter Brust. Deshalb haben wir 2008 die erste Olympiada durchgeführt, zwischen Gubien (mit den Stadtteilen Bin und Ben, ehemals Guben und Gubin) und Słubfurt. Ein gemeinsamer Gegner verbindet die Menschen sofort. Die Słubfurter Fussballmannschaft, bestehend aus Słubern und Furtern verschmolz im Angesicht der Gegner aus Gubien umgehend zu einem eingeschworenen Team. Darüber hinaus wirkten regionale Disziplinen, wie der Golfabschlag über die Oder und der Zigarettenstangenweitwurf identitätsstiftend.
Der letzte und wichtigste Schritt für das Entstehen einer Gemeinschaft besteht darin, seine Bewohner zu Bürgern zu machen, die den neuen Raum aktiv mit gestalten. Deshalb entwickelten unsere Juristen das Słubfurter Grundgesetz und wir führten die ersten Kommunalwahlen in Słubfurt durch. So entstand das „Słubfurter Parlament“, das immer dann tagt, wenn es etwas wichtiges zu besprechen gibt. Wer zur Parlamentssitzung kommt, ist automatisch Stadtverordneter und hat eine Stimme. Dafür erhielt Słubfurt 2011 den Bundespreis für politische Bildung.
Die Tageszeitung von Słubfurt heißt „PROFIL“ und Radio Słubfurt sendet als Internetradio. Mit der ZeitBankCzasu haben wir auch eine eigene Währung für den Energieaustausch eingeführt und zwei Arten von Münzen prägen lassen: Studzinas und Minutyn.
Ein gutes Beispiel dafür, wie Słubfurt als gemeinsame Bürgergesellschaft von Słubice und Frankfurt funktioniert, ist der „Brückenplatz | Plac Mostowy“. Bereits im Jahre 2005 wurden auf Frankfurter Seite neben der Stadtbrücke Häuser abgerissen und es entstand eine große innerstädtische Freifläche. 2013-2015 gelang es uns, das Gelände einer temporären Zwischennutzung zuzuführen. Auf mehreren Sitzungen des „Słubfurter Parlamentes“ haben über 120 „Stadtverordnete“ Ideen für die Nutzung der Fläche entwickelt, visualisiert und anschließend umgesetzt. In einem demokratischen Abstimmungsprozess erhielt der Ort den Namen „Brückenplatz | Plac Mostowy“. Dafür erhielten wir 2013 den Partizipationspreis des brandenburgischen Wettbewerbs „Aktivplätze -fertig, los!“. Mithilfe des Preises gelang es uns, zunächst skeptische Mitarbeiter der Frankfurter Stadtverwaltung für unser Vorhaben zu gewinnen. So konnten wir mit der Stadt als Partner die Fläche gestalten und bürgergesellschaftlich beleben. Im September 2015 mussten wir einem Investor weichen, der dort ein Einkaufszentrum bauen will. Immerhin hat uns die Stadt eine neue Fläche im Innenstadtbereich zur Verfügung gestellt, die wir nun ebenfalls zu unserer „Res Publica“ entwickeln.
Mit Wirklichkeitskonstruktion zu anderen Lösungen
Von Anfang an wurde Słubfurt von Polen und Deutschen gemeinsam entwickelt.
Als Künstler interessiert mich vor allem die Frage nach Identität und Grenze, bzw. dahinter liegende Strategien. Darüber hinaus geht es aber auch darum, eine aktive Bürgergesellschaft für eine gemeinsame Entwicklung von Frankfurt und Słubice als gemeinsame Res Publica zu entwickeln.
Słubfurt als Wirklichkeitskonstruktion kann zu vielen aktuellen Problemen überraschend andere Lösungen anbieten. Flüchtlinge aus Kamerun, Somalia, Syrien und Bayern werden von uns als Neubürger begrüßt und zum Mitmachen eingeladen. Nachdem wir 2014 zusammen mit Asylbewerbern den Chor „Geśpiew der Kultur“ gegründet hatten, entwickelte sich daraus eine aktive Solidargemeinschaft des Gebens und Nehmens auf Augenhöhe, unter Einbeziehung unserer Słubfurter Währung und unseres „Brückenplatz | Plac Mostowy“, sowie eines „Repair Café’s“. Gemeinsam mit den Flüchtlingen und Studenten der Europa Universität Viadrina im Rahmen des seit 2004 regelmäßig stattfindenden kulturwissenschaftlichen Praxisseminars zum Thema Słubfurt entstand die Installation „Azylum in Słubfurt“.
Was heute noch absurd klingen mag und noch immer von vielen als Spinnerei abgetan wird, wird eines Tages städtischer Alltag in einem zusammenwachsenden Europa sein.
Nowa Amerika
Auf einem konspirativen Treffen haben 16 Akteure nach dem Vorbild von Słubfurt am 20.März 2010 aus der gesamten deutsch-polnischen Grenzregion einen gemeinsamen Lebens- und Handlungsraum geschaffen. Nowa Amerika ist eine Amöbe mit Rückgrat, dass von den beiden Flüssen Odera und Nyße gebildet wird. Nowa Amerika ist eine Föderation, die sich aus Szczettinstan, Terra Incognita und Schlonsk zusammen setzt. Dieser neue Raum im Dazwischen dehnt sich Richtung Ostpol und Westpol aus und die Größe des Raumes wird durch die Herkunft der Akteure bestimmt. Die Hauptstadt ist Słubfurt, die Metropole New Szczettin. Den Begriff „Nowa Amerika“ haben wir der Strategie von Friedrich dem Großen zu verdanken, der im 18. Jh das Warthebruch trocken legen ließ und dort Bauern ansiedelte, die eigentlich nach Amerika auswandern wollten. Das Gebiet erhielt den Namen „Neu Amerika“ und die entstehenden Siedlungen erhielten Namen, wie Philadelphia, New Hampshire, Neu Yorck, Jamaika, Sumatra und Malta. Analog zur „Komisja do Spraw Nazewnictwa na Ziemich Odzyskanych“ (Komission zur Namensgebung in den wiedergewonnenen Gebieten), die nach dem Zweiten Weltkrieg die ehemals deutschen Städtenamen in polnische verwandelte, gründeten wir eine ebensolche Komission für Nowa Amerika und begannen alle in unserem Gebiet liegenden Orte in deutsch-polnische Hybridbegriffe zu verwandeln.
Jährlich findet der Nowa Amerika Kongres statt, auf dem jeder, der kommt, eine Stimme hat. Eine besondere Errungenschaft ist die „Nowa Amerika Uniwersytät“, die derzeit ein großes Bildungsprojekt mit Jugendlichen der ganzen Grenzregion durchführt mit dem Titel „Im Land der Migranten | Nowa Amerika | w krainie Migrantów“.
Michael Kurzwelly
– www.parlament.slubfurt.net – Seite des Słubfurter Parlamentes / Brückenplatz | Platz Mostowy
– www.weisse-zone.net – Wanderführer um die weisse zone
– www.institut.weisse-zone.net – iwf-institut für weisse zone forschung
– www.schwarze-zone.weisse-zone.net – „Loch Netz“, die schwarze zone, Berlin 2012
– www.arttrans.de – dokumentation meiner arbeit
– www.nowa-amerika.net – Nowa Amerika, ein „Zwischenraum“ behauptet sich, der je zur Hälfte in D + PL liegt
– “ 0,01 % INCLINE „, Internationales Kunstzentrum, Poznan / 1995
– “ jest nie ma – ist ist nicht „, Galeria Teraz, Szczecin / 1995
– „ in memoriam” – Installationen – , Galeria ON, Poznan/1998
– „ Wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander tanzen” (Rauminstallationen im Rahmen der Kleist-Festtage 2000 in Frankfurt(O))
– „ smacznego – guten appetit „ , Frankfurt/Slubice, 2000
– “ Słubfurter Straße „, – Strassenumbenennung, Frankfurt (O), Februar 2003
– „Rosenbluten“ – ein Projekt für Berlin-Gropiusstadt, September 2003
– „The Słubfurt City Wall“ – Eröffnung des ersten Teilabschnittes, Plac Bohaterów, Słubice,2004
– ars electronica – hybrid, living in paradox, Linz/Austria, 2005 „Słubfurt City“ – Ausstellung, Performance, Präsentation
– “die weisse zone” – Wanderführer und Volkswanderwochenende, Zempow/Bombodrom, 2006, Wirklichkeitskonstruktion
– „iwf-institut für weisse zone forschung“, multimediale partizipative installation, zempow/brandenburg, 2007
– „arttrans travel agency“ – Miejsce Sztuki OFFicyna, Szczecin, 2008
– „wirklichkeitskonstruktionen” – wg/3zi/k/b, Performance, Malkasten Düsseldorf, 2009
– „arttrans travel agency“ – Die Fabrikanten | Transpublic, Ausstellung und Vortrag, Linz (Austria), 2009
– „Loch Netz“ | schwarze zone – NGBK (Neue Gesellschaft Bildende Kunst), Berlin, 2011
– „Azylum in Słubfurt“, multimediale partizipative installation – Kleistforum Frankfurt (Oder), 2015
– “ Spotkanie i Tworzenie/Begegnung und Kreation“ , MCS, Poznan/1992
– “ Art vis a vis Art „, Galeria Zda(e)rzen, Chelm / 1992
– “ Exchange Artists in Residence Bonn-Poznan“, Künstlerforum Bonn / 1993
– “ Sztuka Nieobecna II “ , Galeria ON, Poznan / 1993
– “ 6 Artystow z Poznania „, MCS, Poznan / 1994
– “ ZOOART “ , MCS, Poznan / 1994
– “ Gaststätte „, GSW, Frankfurt (Oder) / 1994
– “ 5362 m3 III „, Miejsce Sztuki, Mosina / 1994
– “ Exchange Lodz-Poznan „, Muzeum Artystów, Lodz / 1995
– “ words „, Aspex Gallery, Portsmouth (GB) / 1995
– “ Gift – Trucizna „, Kulturzentrum Faust, Hannover / 1995
– “ 5362 m3 IV, Miejsce Sztuki, Mosina / 1995
– “ Artysci z MCS / Poznan „, Galeria GI, Zielona Gora / 1996
– „ Zeitweise öffentlich „ – Forum Ost West, Bergisch-Gladbach / 1996
– „ GIFT II „ , Internationales Kunstzentrum / Poznan, 1996
– „5 Jahre Int. Kunstzentrum”, Internationales Kunstzentrum / Poznan, 1997
– „ Widac, Slychac i Czuc”, Galeria Wyspa / Gdansk, 1997
– „ non painers painting „ , Galerie Berlintokyo / Berlin, 1998
– „ rozgavor-rozmowa-gespräch”, Künstlerhaus Bethanien/Berlin, April 2000
– „rozmowa-gespräch”, Centrum Sztuki Wspolczesnej „Zamek Ujazdowski”/ Warschau, Mai 2000
– „rozmowa-gespräch”, Collegium Polonicum / Slubice, November 2000
– „between Dresden and Prague“, Fondazione Adriano Olivetti, Rome, 2002
– „between Dresden and Prague“, Kunsthaus Dresden, 2002
– „between Dresden and Prague“, Italienisches Kulturinstitut, Prag 2003
– „landscapes“, Videofestival, Galerie für Landschaftskunst, Hamburg, 2003
– „nobudget“, Videofestival, Tübingen, 2003
– „ikoonart“, festiwal video, Warszawa, 2003
– „retransmisja“, festiwal video, Gdańsk, Warszawa, Łódź, 2004
– “ Dialog Loci “ – ein Projekt für Kostrzyn-Küstrin, (Juni 2004)
– „ Słubfurt City“ – Ausstellung, Performance, Präsentation, Ars Electronica, Linz/Austria, 2005
– „Graspiloten“ – Teilnahme mit „ Słubfurt City“, Schloss Bröllin b. Pasewalk, 2005
– „Słubfurt City“ – Ausstellung, Performance, Präsentation – Essener Schauspiel Stadt-Kunst-Forum, Essen, 2005
– „Słubfurt City“ – Ausstellung, Performance, Präsentation – Bundeszentrale für Politische Bildung, Essen und Bochum, 2006
– „white zones“ – Performance im Rahmen des PI-Performancefestivals, Miejsce Sztuki „OFFicyna“, Szczecin, 2007
– Ausstellung „Brandenburgischer Kunstpreis“, Schloss Neuhardenberg, 2007
– „Stadtführung durch Słubfurt“ – 5-stündige Performance, Theaterfestival „UNITHEA“, Frankfurt (Oder), 2007
– „first solar travel agency“ – installation und performance, im rahmen der langen nacht der wirtschaft, firma first solar, frankfurt (o), 2008
– „wirklichkeitskonstruktionen” – wg/3zi/k/b, Performance, Malkasten Düsseldorf, 2009
– Nachbarn. Polnische Motive in zeitgenössischer deutscher Kunst, Städtische Galerie Danzig/PL – Galerie Günter Grass 16.04.2010-16.05.2010
– „Exchange Radical Moments“ – mit Boris Nieslony und den „Fabrikanten“, Linz, London, Berlin, Prag, Słubfurt, Milano ( Juli 2010 – Ende 2011)
– Ausstellung „Brandenburgischer Kunstpreis“, Schloss Neuhardenberg, 2010
– „Erased Walls“ – Mediations Biennale, Poznań (10.09-30.10, 2010)
– „The European Record“, Freies Museum Berlin, März 2011
– „Gute Nachbarschaft? – Dobre Sąsiedztwo“, Kunstraum Kreuzberg/Städt. Kunsthalle Gdańsk, Sept.-Okt. 2011
– Ausstellung „Brandenburgischer Kunstpreis“, Schloss Neuhardenberg, 2013
– „Brückenplatz | Plac Mostowy – Stadtraum Frankfurt (Oder), Slubfurt e.V., 2013
– „Steinhöfel schildern“ , Steinhöfel b. Berlin, Juni 2001
– „Limit Research“, mit PROJEKT HELMUT KOWALSKI, Frankfurt (O), Juni 2002 (Film)
– “ interpersonal travel agency „, im Rahmen von „Between Dresden and Prague“, mit Bernardo Giorgi, 7/8 2002 (Film)
– “ Słubfurter Straße „, – Strassenumbenennung, Frankfurt (O), Februar 2003 (Film)
– “ KLUB“, mit PROJEKT HELMUT KOWALSKI, Frankfurt (O), Mai 2003 (Film)
– “ EDEN „, Frankfurt (O), Juni 2003 (Film)
– „Rosenbluten“ – ein Projekt für Berlin-Gropiusstadt, September 2003
– „Słubfurt Tourist Information“ – im Rahmen des Festivals TERRA POLSKA, Kulturbrauerei Berlin, April 2004 (Film)
– „Dialog Loci “ – ein Projekt für Kostrzyn-Küstrin, (Juni 2004)
– „The Słubfurt City Wall“ – Eröffnung des ersten Teilabschnittes, Plac Bohaterów, Słubice,2004
– „Słubfurt City?“ – als Initiator, Projektleiter, Künstler in FF/O-Słubice, (2004-2005) (Film)
– „die weisse zone“, öffentl. Intervention, Expedition, Projekt mit Jugendlichen, DGB-Jugendkunstsommer, Flecken-Zechlin, 2005 (Film)
– „ Słubfurt City“ – Ausstellung, Performance, Präsentation, Ars Electronica, Linz/Austria, 2005
– „Das Słubfurter Oderfest – Słubfurckie Święto Odry“ – ein partizipatorisches Kunstprojekt mit EinwohnerInnen von Słubfurt (Frankfurt u. Słubice) , 27. Mai 2006 (Film)
– „die weisse zone“, öffentl. Intervention, Expedition, Herausgabe eines Wanderführers um „die weisse zone“, Flecken-Zechlin, Neuruppin, Berlin, Juli – Sept. 2006
– „Stadtführung durch Słubfurt“, inszenierter Stadtspaziergang im Rahmen des Theaterfestivals „Unithea“, in Zusammenarbeit mit StudentInnen der Europa-Universität Viadrina während eines Lehrauftrages, 2007
– „iwf-institut für weisse zone forschung“, multimediale partizipative installation, zempow/brandenburg, 2007
– „Serdecznie witamy w Beelitz“- Ein Film für polnische Neusiedler in Beelitz – im Rahmen von Village Resort Brandenburg? (Kunstpflug e.V.), 2008
– „Niebuszewo – ein Stadtteil von Szczecin“ – Projekt für Miejsce Sztuki OFFicyna, Szczecin, 2008
– „blühende landschaften?” – iwf-institut für weisse zone forschung, UmLand e.V., Zempow, 2008
– „Kommunalwahlen in Słubfurt“, FF/O-Słubice, 2009
– „Mediateka Słubfurt“, FF/O-Słubice, Zielona Góra, Żary, Guben-Gubin, Forst, Chojna, Zittau, Szczecin, 2010-2011
– „NOWA AMERIKA TOURS“, gesamte dt-pl Grenzregion, www.nowamerika.net, 2011
– „LOCH NETZ, die schwarze zone“ – u-bahn-netz berlin | im rahmen von „U10-einmal ins imaginäre und zurück“, NGBK, Berlin, 2011
– Brückenplatz | Plac Mostowy, Annektion einer Brache im Stadtzentrum von Frankfurt (Oder) www.parlament.slubfurt.net, für Slubfurt e.V., 2013 – 2015
– „im land der migranten | NOWA AMERIKA | w krainie migrantów“, Teil I, ausstellung, konferenz – Collegium Polonicum Słubice, 2015
– „im land der migranten | NOWA AMERIKA | w krainie migrantów“, Teil II, ausstellung, konferenz – Collegium Polonicum Słubice, 2016
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Europauniversität Viadrina, Frankfurt (O), seit 2004 regelmäßig als Seminar
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Centrum Sztuki dla Dziecka, Poznan, 2004
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Vortrag, DGB-Jugendbildungsstätte Flecken-Zechlin, 2004
– „Słubfurt Tourist Information” , Workshop mit StudentInnen, öffentl. Aktion, TU Potsdam, 2005
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Vortrag, Seminar zur Stadtentwicklung, Sanierungsgebiet Innenstadt, Frankfurt (O), 2005
– „weisse zone“ – Flecken Zechlin, DGB-Jugendbildungsstätte, Jugendkunstsommer, Workshop „Erforschung der weissen zone“, 2005
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Workshop, Friedrichsgymnasium, Frankfurt (O)
– „Leitbildentwicklung für das deutsch-polnische Begegnungszentrum in Schloss Bröllin“, Workshop, Schloss Bröllin bei Pasewalk, 2005
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Vortrag u. Filmpräsentation, Kunstraum Transpublic, im Rahmen der Ars Electronica, 2005
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Vortrag u. Filmpräsentation, TU Hamburg, 2005
– Stadtführungen durch Słubfurt (Frankfurt-Słubice), DGB Düsseldorf, Goethe-Institut Berlin, August-Bebel Institut Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, versch. Gymnasien, 2005, 2006
– „Słubfurt City” – Partnerstädte Słubfurt und Zgoerzelic, Vortrag u. Filmpräsentation, städt. Theater Görlitz, 2006
– „Słubfurt City” – Vortrag, Präsentation der „Słubfurter Touristeninformation” in den Fußgängerzonen von Essen und Bochum, für Bundeszentrale politische Bildung im Rahmen des Projektes „wszystko jasne?“, 3.-5. Mai 2006
– „weisse zone“ – Rägelin, 4-tägiger Workshop mit StudentInnen der Viadrina, im Auftrag des Öko-Netzwerk Ostprignitz, November 2006
– „weisse zone“ – Flecken Zechlin, DGB-Jugendbildungsstätte, Lehrgang für englischsprachige Zoneführer, Dezember 2006
– „weisse zone“ – Neustreelitz, Kachelofenfabrik, Film, Vortrag, Diskussion, Januar 2007-01-19
– Stadtführungen durch Słubfurt (Frankfurt-Słubice), Goethe-Institut Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, GFPS, Europa-Universität Viadrina, versch. Gymnasien aus Berlin, 2007
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Vortrag u. Filmpräsentation, Collegium Polonicum, Słubice 2007
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Workshop mit Studenten, i.A. Konrad Adenauer Stiftung, Leipzig, 2007
– „Słubfurt City” – Kunst als öffentliche Intervention, Vortrag u. Filmpräsentation, i.A. Fundacja Krzyżowa, Potsdam, 2007
– führung um die „weisse zone“, i.A. DGB, 2007
– „Tatort Zempow“ – ein Filmprojekt mit Kindern und Jugendlichen aus Zempow, 2007-2008
– „bauanleitung für wirklichkeitskonstruktionen“, performance, film – theaterladen neuruppin, 2008
– „die strategie der wirklichkeitskonstruktion“, jahrestreffen des ikg-internationales künstlergremium in frankfurt (o), okt. 2008
– „Kieszeń Vincenta“, Kunstworkshopfestival für Jugendliche, Poznan, jährlich 2006-2009
– „bauanleitung für wirklichkeitskonstruktionen“, workshop für bertelsmann stiftung, 2010
– „bauanleitung für wirklichkeitskonstruktionen“, workshop für GrensWerte, Zwolle/NL, 2011
– „bauanleitung für wirklichkeitskonstruktionen“, workshop, „zukunftsvisionen Görlitz 2012“, Görlitz, 2012
– „Działanie stowarzyszenie Słubfurt i sieci Nowa Amerika oraz ukazanie różnic w działaniach przedsiębiorstw społecznych w Polsce i Niemczech”, Vortrag im Rahmen einer Konferenz zum Thema Bürgergesellschaft, Police (Sczczecin, PL), 2013
– „Die Wirklichkeit ist eine Konstruktion“, Workshop zum Thema „ready made“ im Rahmen der „Foto- und Multimediaakademie labirynt“, Frankfurt-Słubice, 2014
– zahlreiche weitere Vorträge zum Thema „Wirklichkeitskonstruktion“ in Schulen, auf Seminaren und Konferenzen, zuletzt 2014 auf einer Historikerkonferenz und einem Seminar von Raumplanern, die sich beide mit einer Neudeutung der deutsch-polnischen Grenzregion beschäftigten (Szczecin)
– „KLUB“, 15 min., 2003, Gruppe PROJEKT HELMUT KOWALSKI
– „Eden“, 50 min., 2003, mit der VHS FF/O, Dokufilm über künstler. Arbeit mit dt-pl Jugendlichen
– „between before and after“, 29 min., 2003 (als Film und Videoinstallation verwendbar)
– „Stadt Słubfurt“, 30 min., 2004, mit Jan Poppenhagen
– „Słubfurt City”, 50 min., 2005, Regie Jan Poppenhagen
– „Die weisse Zone“, 20 min., 2005
– „Gubien?“, 40 min., 2006, (Film über Guben-Gubin im Auftrag der Stadt Guben)
– „die lebendige videothek von zempow“, 5 porträts, zus. ca. 60 min, september 2007
– „Serdecznie witamy w Beelitz“- Ein Film für polnische Neusiedler in Beelitz – im Rahmen von Village Resort Brandenburg? (Kunstpflug e.V.), 2008
– „Semîn, une ville avec beaucoup d’accents“ – Institut Seguier, Nîmes, 2008
– « NOWA AMERIKA TOURS » , 66 Min. , 2011
– »Die Spannweite der Flügel«, 60 Min., 2012 (im Auftrag von aufwind gGmbh, Frankfurt (Oder))
– “ Artists in Residence Bonn-Poznan“ / 1993
– “ Jahreskatalog des Internationalen Kunstzentrums Poznan 1992- 1993
– “ Jahreskatalog des Internationalen Kunstzentrums in Poznan 1993- 1994
– “ Jahreskatalog des Internationalen Kunstzentrums in Poznan 1995
– “ Jahreskatalog des Internationalen Kunstzentrums in Poznan 1996 “
– „Gaststätte “ / 1995 ( für die GSW – Gesellschaft für Stadterneuerung FF/O)
– “ ZOOART “ / 1995
– „Based on a true story” – über die Klanginstallationen von Tilman Küntzel / 1996
– “ Posit Poznan “ / 1996
– “ Gift-Trucizna I “ / 1996
– „ Mala Retrospektywa Edwarda Lazikowskiego „ / 1997
– „ Kinetische Klangskulpturen von Rolf Langebartels” / 1997
– „ GIFT II „ / 1997
– „ Kommunikationsraum – Przestrzen Komunikacji Frankfurt-Slubice”, 1999/2000
– „ Słubfurt City?“ – Multiplebox, 2005
– Wanderführer um die weisse zone / mit wanderkarte / 2006
– Wanderführer als Handbuch für die Erkundung des Dorfes Zempow, 2009
– Stadtführer Słubfurt (D, PL, EN), 2010
– PRO LIBRIS (Kulturmagazin), Sonderausgabe zum Thema „Grenzlandmediathek | Mediateka Pogranicza“, Zielona Góra, 2011
– „LOCH NETZ, ein wanderführer die schwarze zone“, Herausgeber: Neue Gesellschaft Bildende Kunst e.V., Berlin 2012
– Kataloge „Foto- und Multimediaakademie labirynt“, Frankfurt-Słubice (2011, 2012, 2013, 2014)
– „Nowa Amerika, ein land dazwischen | kraj pomiędzy“, ein Guide durch Nowa Amerika, 444 Seiten, (2014)
– „smacznego | guten appetit – wie backe ich mir meine eigene welt“ (2014)
– „Azylum in Słubfurt“, Begleitheft zur Ausstellung (2015)
– Künstlerstipendium der Käthe Dorsch Stiftung / Berlin , 2002
– „Europaurkunde“ des Landes Brandenburg, Potsdam, 2009
– Einjähriges Förderstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn, 2009
– Ernennung zum „Botschafter der Stadt Słubice“ durch den Bürgermeister Ryszard Bodziacki, Słubice, 2010
– 1. Preis des Bundesausschusses für Politische Bildung (bap) für das Projekt „Słubfurter Parlament“, 2011
– Förderpreis der Europa Universität Viadrina für das Projekt „Nowa Amerika“ , 2013
– Sonderpreis Partizipation „Aktivplätze – fertig, los“, Land Brandenburg, für Slubfurt e.V., 2013
– „Band für Mut und Verständigung“, überreicht durch Dietmar Woidtke, den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, 2014
In Vorbereitung …