– geboren 1960 in Glashütte / Sachsen
– Lehre und Arbeit als Maschinenschlosser
– Sanierung eines Fachwerkhauses in Quedlinburg am Harz in Sachsen/Anhalt
– Umzug und erste Tätigkeit in einem keramischen Betrieb in Quedlinburg
– danach Töpferlehre und Arbeit im Meisterbetrieb K. Kupfer in Gatersleben
– Ausbildung 1989/90 an der Betriebsakademie Dresden
– von 1990 bis 1993 selbständig in eigener Töpferei in Quedlinburg
– erste Ausstellungen
– anschließend verschiedene Tätigkeiten, Studienreisen nach Frankreich und Griechenland
– Entwicklung eigener künstlerischer Ausdrucksformen
– seit 1996 freiberuflich arbeitender Künstler
– ab 2004 in Bad Suderode bei Quedlinburg
– ab April 2011 Mitglied der Berufsgruppe bildender Künstler Harz e.V.
– September 2011 Umzug nach Frauenstein in Sachsen und großes Atelier
Über meine Arbeit
„In gebranntem Ton erstarrte Bewegung“ als Momentaufnahme von Veränderung – das derzeitige Thema vieler meiner Arbeiten.
Durch Abstraktion verschlüsselter Ausdruck meiner Sicht auf die Dinge charakterisieren meine Plastiken.
Material
Vorwiegend heller, grob schamottierter Steinzeugton sowie Porzellanmasse.
Arbeitsweise
Fast alle Arbeiten modelliere ich und bevorzuge dabei die Wulsttechnik. Der schamottierte Ton gibt mir die Möglichkeit, plastisch zu formen sowie bildhauerisch materialabtragend zu arbeiten. Ich drehe aber auch einzelne Teile, die verformt oder zerschnitten weiterverarbeitet werden.
Brenntechnik
Im Elektroofen oxidierend, 1140° – 1230° C.
Für den Außenbereich vorgesehene Objekte sowie Brunnen und Vasen sind als Steinzeug dichtgebrannt (gesintert) und frostbeständig.